Das Lie­fer­ket­ten­ma­nage­ment, auch Sup­ply Chain Manage­ment genannt, spielt einer der zen­tra­len Rol­len in der Logis­tik-Bran­che. Es beleuch­tet den gesam­ten Wert­schöp­fungs-Pro­zess, um Kun­den und Märkte mit Pro­duk­ten, Gütern und Dienst­leis­tun­gen aus­zu­stat­ten. Aus die­sem Grund müs­sen Unter­neh­men über ein effi­zi­en­tes Lie­fer­ket­ten­ma­nage­ment ver­fü­gen und die­ses kon­ti­nu­ier­lich den wirt­schaft­li­chen Gege­ben­hei­ten anpas­sen. Nur auf diese Weise ist es mög­lich lang­fris­tig wett­be­werbs­fä­hig zu bleiben.

Die The­ma­tik rund um trans­pa­rente Lie­fer­ket­ten hat in den letz­ten Jah­ren immens an Bedeu­tung gewon­nen. Da die Kom­ple­xi­tät glo­ba­ler Lie­fer­ket­ten und die Anzahl der zu trans­por­tie­ren­den Güter immer stär­ker ansteigt, hat sich eine durch­gän­gige Trans­pa­renz inner­halb Lie­fer­ket­ten zu einer der gro­ßen geschäft­li­chen Her­aus­for­de­rung die­ser Zeit entwickelt.

Denn regu­lär ver­fü­gen Orga­ni­sa­tio­nen nur über sehr wenige Infor­ma­tio­nen hin­sicht­lich der Vor­ge­schichte eines Pro­duk­tes, da die Infor­ma­tio­nen auf den Ser­vern der ein­zel­nen Lie­fe­ran­ten lie­gen und somit nicht ein­seh­bar sind. Inso­fern wird in die­sen Fäl­len von einer “Rela­ti­onship of trust” (Vetrau­ens­be­zie­hung) gespro­chen. In die­sem Sze­na­rio kommt nun die dezen­trale Block­chain-Tech­no­lo­gie für trans­pa­rente Lie­fer­ket­ten zum Einsatz.

Auf ihrer Basis ist es mög­lich, alle Infor­ma­tio­nen über ein Pro­dukt zu spei­chern und diese für jede betei­ligte Per­son bereit­zu­stel­len. Somit ent­steht eine Trans­pa­renz in der Lie­fer­kette “Rela­ti­onship of trans­pa­rency”, wel­che nicht mehr dem Ver­trauen der ein­zel­nen Betei­lig­ten einer Lie­fer­kette bedarf.